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Der moderne Tauchcomputer

Bei der Auswahl eines Tauchcomputers stellen sich immer wieder Fragen. Ein Großteil davon sollte in diesem Artikel  angesprochen werden.

 

Quelle für Text und Bilder (in Auszügen): www.taucherpedia.info

Häufig gestellte Fragen


Ein Tauchcomputer erfüllt mehrere Aufgaben:

- Während des Tauchgangs wird die aktuelle Tauchtiefe und Tauchzeit gemessen und auf einem Display angezeigt.

- Anhand des Tauchgangprofils wird die Stickstoffsättigung im Körper des Tauchers berechnet und die sich daraus ergebenden Dekompressionsinformationen wie restliche Nullzeit, Deko-, Deep- und Sicherheitsstopps angezeigt.

- Luftberechnung und Anzeige der Atemluft bei luftintegrierten Tauchcomputern.

Die Anzeigen bei modernen Tauchcomputern sind variabel einstellbar und oftmals verwirrend viele. Mindestens müssen alle die aktuelle Tauchtiefe, maximale Tauchtiefe, aktuelle Tauchzeit und die verbleibende Nullzeit oder Dekozeit anzeigen. Zusätzlich werden oft Temperatur, Aufstiegsgeschwindigkeit, Flaschendruck, Sauerstoffanteil und Sauerstoffpartialdruck angezeigt. Dabei gibt es schon günstige Einsteigermodelle wie: Mares Puck Pro, Scubapro Aladin Sport Matrix Tauchcomputer, Suunto D4i, D6i, Suunto Zoop, Aqualung i100 Tauchcomputer, Aqualung i200, Aqualung i300.

Wichtig ist eine gute Ablesbarkeit des Displays. Hier haben Computer wie der Mares Quad Tauchcomputer oder der Galileo Luna von Scubapro mit ihren großen Displays einen Vorteil.

Viele Modelle, wie der Mares Genius, Uwatec Galileo Sol, Aqualung i770R Tauchcomputer, Suunto EON Steel enthalten auch einen digitalen Kompass.

Neu auf dem Markt Scubapro Tauchcomputer GALILEO HUD mit Head-Up-Display (Luftintegriert). Hierbei ist der Computer an die Tauchmaske angebaut/integriert.

Die Daten des Tauchgangs werden gespeichert und können nach dem Tauchgang mittels Mares Interface Dive Link auf einen PC oder beim z.B. beim Aqualung i770R auf dasSmartphone übertragen werden.

Während des Tauchgangs wird die Stickstoffsättigung des Körpers berechnet und hieraus die Aufstiegszeit und evtl. notwendige Stopps. Auf dem Display werden auf Basis dieser Berechnungen die verbleibende Nullzeit, einzuhaltende Deko-, Deep- und Sicherheitsstopps, und die notwendige Aufstiegszeit zur Oberfläche angezeigt.

Alle diese Werte das Ergebnis von Modellrechnungen, die durch jahrelange Tests und Statistiken entstanden sind. Sie sind im Allgemeinen sehr verlässlich, allerdings können sie nicht für alle Menschen gleich gelten, da viel Faktoren das Sättigungsverhalten des Körpers beeinflussen. Faktoren die z.B. nicht einberechnet werden können sind Fettleibigkeit, Dehydration, Jo-Jo-Tauchen, Krankheiten usw.

Die Sensortechnik und Elektronik moderner Tauchcomputer ist inzwischen so ausgereift, dass es nicht mehr notwendig ist, zusätzliche Tiefenmesser, Taucheruhren, Dekotabellen oder einen Kompass mitzuführen. Selbst beim Ausfall des eigenen Tauchcomputers kann im Notfall, da immer im Team getaucht wird, die Dekoinformation des Computers des Tauchpartners verwendet werden. In diesem Fall muss aber unmittelbar mit dem Aufstieg begonnen und der Tauchgang abgebrochen werden. Aus diesem Grund ist das Mitführen eines Tauchcomputers weltweit bei so gut wie allen Tauchbasen Pflicht.

Mache dich auf jeden Fall mit der Bedienungsanleitung deines Tauchcomputers vertraut, damit du die angezeigten Informationen verstehst und korrekt danach handeln kannst. Vor dem Tauchgang solltest du kontrollieren, ob die Batterie bzw. der Akku noch ausreichend Kapazität hat, den Computer einschalten und die Anzeige überprüfen.

Die angezeigten Dekostopps musst du unbedingt einhalten, auch wenn die Computer deiner Tauchpartner ggf. andere Werte anzeigen. Einerseits verwenden Tauchcomputer leicht unterschiedliche Modelle um diese Werte zu berechnen und andererseits beziehen sie auch vorhandene Restsättigungen mit ein, welche von Taucher zu Taucher unterschiedlich sein können. Dein Tauchcomputer ist ein persönlicher Ausrüstungsgegenstand, den du auf keinen Fall mit einem deiner Tauchpartner austauschen darfst und immer bei dir führen solltest, da er auch außerhalb des Wassers deine Stickstoffsättigung berechnet und diese beim nächsten Tauchgang berücksichtigt. Reize die angezeigte Nullzeit nicht aus und verlängere im Zweifelsfall den Sicherheits- bzw. Dekostopp.

Ein Tauchcomputer ist zwar keine 100%-ige Gewähr für ein unfallfreies Tauchen, allerdings kann er bei richtiger Anwendung das Risiko, eine Dekompressionskrankheit zu erleiden fast ausschließen.

Bei der Verwendung von Nitrox kann für die Dekompressionsberechnung mit einem Tauchcomputer – genauso wie mittels einer Dekompressionstabelle – auf verschiedene Weisen vorgegangen werden:

Der Tauchcomputer kann im Luft-Modus belassen werden. Dadurch werden zwar kürzere Nullzeiten und längere Dekostopps als erforderlich angezeigt, allerdings reduziert dies das Risiko, eine Dekompressionskrankheit zu erleiden, deutlich. Jedoch ist in diesem Fall die Anzeige der MOD und die Berechnung des Sauerstofflevels nicht korrekt.

Die zweite Möglichkeit besteht darin, den Tauchcomputer im Nitrox-Modus zu betreiben. So gut wie jeder Tauchcomputer beherrscht die Einstellbarkeit des Sauerstoffgehalts im Atemgas. Dies entspricht der Verwendung einer luftbasierten Dekompressionstabelle in Kombination mit der EAD. Mit dieser Variante werden sowohl Stickstoffsättigung und Sauerstofflevel korrekt überwacht, als auch die MOD korrekt angezeigt. Deshalb ist die Verwendung dieser Option empfehlenswert. Allerdings musst du vor jedem Tauchgang auf die korrekte Einstellung des Sauerstoffanteils achten und den Tauchcomputer nach dem Tauchgang zur Sicherheit wieder in den Luft-Modus zurückstellen.

Eine Dekotabelle geht immer davon aus, dass man während dem Tauchgang einem Rechteckprofil getaucht ist, d. h. die gesamte Grundzeit auf der maximal erreichten Tiefe verbracht wurde. Ein Tauchcomputer misst hingegen etwa im Sekundentakt die aktuelle Tiefe, speichert das reale Tauchgangsprofil ab und errechnet daraus in Echtzeit die zugehörigen Dekoinformationen.

Ein realer Tauchgang folgt allerdings so gut wie nie einem idealisierten Rechteckprofil: Man befindet sich die meiste Zeit des Tauchgangs nicht auf der Maximaltiefe. Deshalb sind die Null- und Dekompressionszeiten, die eine Dekotabelle angibt, meist deutlich konservativer als die Angaben des Tauchcomputers.

Um die Auf- bzw. Entsättigung abzuschätzen, verwenden Tauchcomputer verschiedene Algorithmen, die basierend auf den Halbwertszeiten unterschiedlicher Gewebetypen deren Sättigungszustand simulieren (sog. Gewebemodelle). Üblicherweise bezieht ein Tauchcomputer 6 bis 16 verschiedene Gewebetypen in die Berechnung der Dekoinformationen mit ein.Der Tauchcomputer berechnet für alle Gewebe deren aktuellen Sättigungszustand und kann daraus ableiten, bis zu welcher Tiefe aufgetaucht werden kann, ohne dass das Gewebe kritisch übersättigt wäre und den Stickstoff nicht mehr in Lösung halten könnte. Bei einem Nullzeittauchgang darf kein Gewebe an der Wasseroberfläche eine kritische Übersättigung aufweisen. Steigt der Umgebungsdruck, bei dem das erste Gewebe eine kritische Übersättigung aufweisen würde, auf mehr als 1 bar an, muss in der entsprechenden Tiefe der erste Dekostopp durchgeführt werden. Dieses Gewebe wird Leitgewebe genannt und ist bei den meisten Sporttauchgängen eines der schnellen Gewebe.

Da die Algorithmen sich je nach Hersteller leicht unterscheiden können, können Tauchcomputer bei gleicher Restsättigung und gleichem Tauchgangsprofil leicht unterschiedliche Angaben bzgl. der Dekoinformationen anzeigen.

Moderne Tauchcomputer kalkulieren große Sicherheitsmargen ein, trotzdem bieten sie keinen absoluten Schutz vor einer Dekompressionskrankheit.

Die verwendeten Gewebemodelle sind lediglich Näherungsrechnungen, die sich aus diversen statistischen Untersuchungen ergeben haben. Jeder Mensch hat seinen individuellen „Gewebemix”, der sich nicht exakt mathematisch nachbilden lässt. Die Berechnungen eines Tauchcomputers können daher nur Näherungen sein, die von den persönlichen Gegebenheiten mehr oder weniger stark abweichen können. Weiterhin fließen viele andere Faktoren, wie Körpertemperatur, Flüssigkeitsgehalt der Gewebe, Körperfettanteil oder Durchblutung, die ein Tauchcomputer nicht messen und nicht einberechnen kann, in das Sättigungsverhalten mit ein. Das Einhalten der angezeigten Dekompressionsanweisungen kann das Risiko, eine Dekompressionskrankheit zu erleiden, also nicht komplett auf null reduzieren.

Deshalb sollte man versuchen, Faktoren, die das Entstehen einer Dekompressionskrankheit begünstigen, zu vermeiden bzw. zu reduzieren und den Tauchcomputer nicht an die Grenzen seiner Berechnungsmodelle bringen. Insbesondere gilt das in nachfolgenden Situationen. Beachte darüber hinaus auch immer die Sicherheitshinweise zur Dekompression im Artikel Dekompressionsberechnung.

Bei einem Jo-Jo-Tauchgang wechselt man ständig in größerem Umfang die Tiefe. Im schlimmsten Fall pendelt man zwischen der (maximalen) Tauchtiefe und der Wasseroberfläche. Die dabei stattfindende ständige Auf- und Entsättigung in kurzen Zeitabständen ist mit den Rechenmodellen schwer nachzubilden, da sich beim Aufstieg gerade im flachen Bereich vermehrt Mikroblasen bilden. Als Folge werden die angezeigten Dekoinformationen sehr ungenau oder möglicherweise sogar falsch.

Vermeide durch eine gute Tarierung zu starke und wiederkehrende Tiefenschwankungen in deinem Tauchgangsprofil. Falls z. B. für Übungszwecke mehrere Aufstiege bei einem Tauchgang durchgeführt werden sollen, dann sollte dies bei möglichst geringer Gewebesättigung durchgeführt werden. Das bedeutet zu Beginn des Tauchgangs, am ersten Tauchgang des Tages und idealerweise ohne eine Restsättigung. Auch muss die Anzahl der Aufstiege auf ein Minimum, d. h. maximalst zwei bis drei, begrenzt werden.

Ja, er kann, aber es ist nicht sicher!

Häufig wird besonders auf Tauchsafaris sog. Non-Limit-Tauchen angeboten. Hierbei können so viele Tauchgänge durchgeführt werden, wie man möchte. Dies können auch vier bis fünf pro Tag sein. Hierbei sättigen sich allerdings alle Gewebegruppen – auch die langsamen Gewebe, die beim Sporttauchen meist nur teilgesättigt sind – sehr stark mit Stickstoff auf.

Wenn du über mehrere Tage Non-Limit-Tauchen mit mehr als zwei Tauchgängen pro Tag machen willst, dann halte eine Oberflächenpause von mindestens 2 Stunden zwischen den Tauchgängen ein, dass sich zumindest Mikroblasen wieder abbauen können. Auch solltest du alle paar Tauchtage einen tauchfreien Tag einplanen, um auch die langsamen Gewebe wieder zu entsättigen. Beschränke zudem die maximale Tauchtiefe auf weniger als 30 m und stelle bei deinem Tauchcomputer, wenn möglich einen konservativeren Berechnungsmodus bzw. eine höhere Sicherheitsstufe ein.

Beim Tauchen in kalten Gewässern kann die Körpertemperatur schnell absinken. Hierdurch löst dich mehr Stickstoff im Körper (vgl. Gesetz von Henry). Weiterhin werden gerade zum Ende des Tauchgangs in der Dekompressionsphase Haut und Extremitäten weniger durchblutet, was zu einem reduzierten Abtransport des überschüssigen Stickstoffs führt.

Diesen Faktor kann ein Tauchcomputer nicht mit einberechnen, da er die Körpertemperatur meist nicht messen kann. Trage deshalb einen ausreichenden Kälteschutz und begrenze die Tauchzeit, um das Absinken der Körpertemperatur zu vermeiden und die Stickstoffansättigung generell zu reduzieren. Am Ende des Tauchgangs hilft ein verlängerter Sicherheitsstopp den Stickstoff aus den Extremitäten abzutransportieren.

Beim Tauchen in Bergseen herrscht an der Wasseroberfläche ein geringerer Atmosphärendruck als auf Meereshöhe. Der Umgebungsdruck ist deshalb bei gleicher Tauchtiefe entsprechend geringer bzw. verändern sich die Verhältnisse zwischen dem Umgebungsdruck auf Tiefe und dem an der Wasseroberfläche. Beim Auftauchen setzt man sich somit einem deutlich größeren Druckgefälle aus, als bei einem Tauchplatz auf Meereshöhe.

Dies hat Einfluss auf die Berechnung der Dekoinformationen. Dekotabellen haben deshalb einen Höhenbereich, in dem sie gültig sind. Bei einem Tauchcomputer muss, abhängig von der Höhenlage, ein passender Bergseemodus eingestellt werden. Manche Tauchcomputer erkennen automatisch den reduzierten Atmosphärendruck und stellen den passenden Modus ein, wohingegen man manche Modelle manuell umstellen muss. Beachte bitte die Hinweise im Handbuch deines Tauchcomputers hierzu.

Der Tauchcomputer wird nach der Umstellung auf den Bergseemodus eine Restsättigung anzeigen, obwohl kein Tauchgang durchgeführt wurde. Die Ursache hierfür ist, dass beim Aufstieg in eine größere Höhenlage der Umgebungsdruck sinkt und der überschüssige, im Körper gelöste Stickstoff wie nach dem Auftauchen erst abgebaut werden muss.

Körperliche Anstrengung erhöht die Durchblutung in der Muskulatur und Haut. Hierdurch ändert sich bei diesen Gewebegruppen das Sättigungsverhalten. Dies kann der Tauchcomputer nicht in die Berechnung mit einbeziehen.

Wenn bei der Tauchgangsplanung eine größere Anstrengung bereits abzusehen ist, solltest du eine höhere Sicherheitsstufe bei deinem Tauchcomputer einstellen. Wenn die Anstrengung unerwartet auftritt, solltest du die angezeigten Dekostopps länger als angezeigt durchführen.

Jeder Mensch hat einen individuellen Körperbau, wobei die Berechnungsmodelle natürlich von einem durchschnittlichen Körper ausgehen. Gerade bei Übergewicht, fehlender körperlicher Fitness solltest du zusätzlich folgende Punkte beachten, um das Risiko für Dekompressionskrankheit zu verringern:

- Stelle eine höhere Sicherheitsstufe bei deinem Tauchcomputer ein und verlängere die angezeigten Dekostopps.

- Limitiere deine Tauchtiefe auf deutlich weniger als 30 m.

- Führe kein Non-Limit-Tauchen mit mehr als zwei Tauchgängen pro Tag durch.

- Verwende wenn möglich Nitrox, um den Stickstoffpartialdruck in deinem Atemgas zu senken.p

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